CBD steht für Cannabidiol. Es wird aus dem weiblichen Hanf gewonnen. CBD ist durch seine enthaltenen Stoffe für die Medizin interessant. Die Wirkung bei Multipler Sklerose, chronischen Darmerkrankungen, Epilepsie und affektiven Störungen wird aktuell von der Wissenschaft untersucht. Natürlich gehört es zu den Cannabinoiden – wie das bekannte Hanf bzw. Gras oder Marihuana, das zum sogenannten Kiffen verwendet wird. Dabei wird es geraucht und die Inhaltsstoffe für eine Bewusstseinsveränderung genutzt. Der Wirkstoff hier heisst THC, von dem das CBD- Gras eine geringe Menge enthält.
CBD kann geraucht oder als Pulver oder Öl eingenommen werden. Wichtig ist dabei, dass es ein Händler ist, der darauf achtet, dass das CBD aus einer Quelle stammt, die pestizidfrei und ohne Bakterien ist. Labore testen das CBD und geben über die Belastung Auskunft und entsprechende Labels dazu.
Wie wirkt das CBD- Gras?
Anders als das THC ist das CBD- Gras bis heute weder im Fokus der Öffentlichkeit noch als Droge bekannt. Mediziner entdeckten vor einiger Zeit die Wirkung des CBD und waren von der zu erwartenden Wirkung überzeugt. Seitdem wird mit CBD- Gras geforscht. Wichtig ist immer, das Gras als Reinform in seiner Wirkung zu betrachten. Heutzutage werden nämlich Cannabis- Pflanzen mit allen möglichen Substanzen gegossen, um die Wirkung zu verstärken oder zu verändern. CBD in Reinform hat wichtige medizinische Eigenschaften. Als Medikament ist es jedoch (noch) nicht zugelassen. Zugeschrieben werden ihm Besserung bei Epilepsie, chronischen Darmerkrankungen, Übelkeit, Krebs und psychischen Problemen wie Depressionen, Schlafstörungen und Psychosen. Wie es dabei genau wirkt, ist noch nicht endgültig geklärt.
Was sind die Unterschiede des CBD zum normalen Gras?
Der wichtigste Unterschied ist, dass das CBD nicht illegal ist. Die psychoaktive Wirkung, die im Marihuana enthalten ist, tritt hier – wie beschrieben – nur wenig zutage. Somit macht es nicht high und kann auch nicht als Droge im eigentlichen Sinne verstanden werden. In Deutschland kann das Gras somit in der Apotheke oder im Internet als Ergänzungsmittel gekauft werden. Wird man jedoch von der Polizei kontrolliert, wird es wahrscheinlich passieren, dass das CBD untersucht wird, da es nicht bekannt ist und mit normalen Gras verwechselt wird. Folgen hat es jedoch nicht. Das normale Gras kann Psychosen und weitere unerwünschte Nebenwirkungen haben. Das CBD kann diese sogar mindern.