Die Geschichte der Shisha

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In der Shisha wird meist aromatisierter oder unaromatisierter Wasserpfeifen-Tabak geraucht. Woher die Wasserpfeiffe ursprünglich stammt, lässt sich heute nicht mehr mit Sicherheit sagen. Wahrscheinlich wurde das erste Rauchuntensil dieser Art in Indien hergestellt. Als Ausgangsmaterial soll eine Kokosnuss gedient haben, in die ein Bambusstock gesteckt wurde. Die orientalisch anmutende Wasserpfeiffe, wie man sie heute kennt, stammt wohl aus dem 16. Jahrhundert und wurde zuerst in Ägypten verwendet.

Von dort verbreitete sie sich rasch in der gesamten arabischen Welt. Gemeinsam auf diese Art zu rauchen ist bis heute ein Zeichen von Gastlichkeit. Bedingt durch den europäischen Kolonialismus lernten auch Menschen aus westlichen Ländern schliesslich diese besondere Art der Pfeiffe kennen. Heute ist sie nicht zuletzt bei jungen Leuten beliebt, die sich in den In-Lokalen der Szene-Viertel von Istanbul oder Berlin treffen.

Jede Shisha besteht aus vier Teilen. Ein Behälter, der auf dem Boden steht, wird zunächst halbvoll mit Wasser gefüllt. In den Bowl, auch Vase genannt, wird eine Rauchsäule hineingesteckt oder -geschraubt. Der obere Teil der Pfeife besteht aus dem sogenannten Kopf, der entweder aus einer Fläche mit Vertiefung oder einem kleinen Gefäss besteht. Dort wird der Tabak hineingelegt. Allerdings sollte man davon nicht zu viel verwenden, sondern ihn lediglich locker auf den Kopf legen. Möglich ist es, unterschiedliche Tabaksorten zu mischen.

Je nachdem, wie der Kopf gestaltet ist, wirkt sich dies auf das Geschmackserlebnis beim Rauchen aus. Der teilweise mit Tabak befüllten Kopf wird anschliessend mit einem Alusieb bedeckt. Darauf wird ein Stück glühender Kohle gelegt. Beim Rauchen saugt man am Mundstück. Will man die Shisha im Freien konsumieren, braucht man in der Regel einen Windschutz, so dass die Kohle nicht übermässig angeheizt wird. Ausserdem wird dadurch verhindert, dass Kohle, Alusieb und Tabak weggeweht werden.

Wie alle Formen des Rauchens sind mit dem Wasserpfeifenkonsum Vor- und Nachteile verbunden. So enthält auch dieser Rauch bestimmte Schadstoffe. Allerdings werden durch das Wasser einige Schadstoffe zurückgehalten, so dass das gesundheitliche Risiko minimiert wird. Der Vorteil dieser Art des Rauchens liegt darin, dass sich die Menschen in öffentlichen Räumen wie Gaststätten und Lokalen vom Konsum einer Wasserpfeife kaum gestört fühlen. Im Gegenteil: Die Wasserpfeiffe vermittelt ein exotisches und stimmungsvolles Gemeinschaftserlebnis. Auch Zuhause unter Freunden lädt sie zu Entspannung und Freude ein.

Wir führen ein breites Sortiment an Wasserpfeifen in unterschiedlicher Grösse und in den verschiedensten Ausführungen und Designs. Darüber hinaus finden Sie bei uns auch das nötige Zubehör. Natürlich erhalten Sie bei uns auch den richtigen Tabak in allen erdenklichen Geschmacksrichtungen. Wir beraten Sie gern zum richtigen Gebrauch von Wasserpfeifen.