CBD – Cannabis ohne Rausch

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CBD Blüten

Es gibt Kaffee ohne Koffein, Sekt ohne Alkohol und in der Schweiz auch seit neuestem Cannabis, das nicht High macht. Hierbei handelt es sich um Cannabis CBD, auch als Hanf Light bekannt. Dieser Stoff ist mittlerweile an diversen Kiosken und Läden ganz legal in der Schweiz käuflich zu erwerben und es steckt hinter dieser Geschäftsidee einiges an Umsatzpotential. Im Norden Zürichs hat das entsprechende Anbauunternehme, das den Hanf hierfür produziert seinen Firmensitz. Das Unternehmen wird von dem Geschäftsführer Herrn Werner Bösch angeführt.

Cannabis in der Version Light

In der eidgenössischen Schweiz ist Cannabis unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. Der Abbau und Verkauf sowie der Konsum des Rauschmittels ist so lange legal, soweit der THC-Gehalt bei weniger als 1 Prozent liegt. Der Besitz von Cannabis bis zu 10 Gramm ist nicht strafbar. Per Gesetz hat man die Option aus medizinischen Gründen bzw. für medizinische Zwecke Hanf kontrolliert anzubauen und beschränkt zu gebrauchen. Seit einigen Monaten gibt es nun die legale und nicht berauschende Wirkung von Cannabis auf dem Schweizer Markt, die auch international für Interesse sorgt. Cannabis CBN ist keine psychotrope Substanz. Das ist auch die Grundlage dafür, dass es vollumfänglich erlaubt ist.

Die Sorge der Polizei

Der Kauf und der Konsum von Cannabis light, sorgen zwar nicht für einen rauschhaften Flash, dennoch ist die Polizei hochsensibilisiert bezüglich des Themas. Denn die Polizei kann die Light Version, kaum von der berauschenden Version unterscheiden. Polizeikontrollen gestalten sich aufgrund dessen schwierig, da die Polizei nicht sofort sagen kann, ob es illegaler Cannabis ist oder die Light Version. Dieser Umstand der Verwirrung dürfte so einige Kiffer freuen, denn sie können die Polizei somit an der einen oder anderen Stelle gut verwirren.

Bislang sind für die Analyse des Cannabis Materials in Summe recht teure Laboruntersuchungen notwendig. Diese Untersuchungen dauern lange und verursachen ebenso viele hohe Kosten. Die Stimmen bezüglich schnellerer und einfacherer Testverfahren von Seiten der Polizei werden in diesem Kontext immer lauter.

Üppige CBD Monatsernten

Bereits im Sommer 2016 waren die ersten legalen Joints auf dem Markt. Werner Bösch sorgte für einen legalen Plantagenanbau, in der Form einer Indoor-Plantage. Gründe für die Indoor Anbauversion, ist dass die Erträge entsprechend höher sind als bei den Outdoor Varianten. Im Monat liegt die Produktionsmenge der Indoor Plantage bei stattlichen 20 kg.

Bis zu diesen 20 kg im Monat war es jedoch ein langer und steiniger Weg. Denn der selbsternannte Cannabis König, musste einige Kreuzungen und Ernten durchführen, um den gewünschten CBC Gehalt von 1% THC als Grenzwert zu erfüllen. Aber diese Arbeit und wahrscheinlich auch der Konsum bis dahin, haben sich gelohnt, denn mittlerweile wird das Produkt Golden Green stark nachgefragt. Es enthält nur 0,6 % THC und 15% CBD.